Die Gesellschaft befindet sich im Wandel: Nachhaltigkeit nimmt einen immer höheren Stellenwert ein. Nicht nur im privaten Umfeld, sondern auch in Zusammenarbeit mit Unternehmen legen Menschen Wert auf nachhaltiges Handeln. Doch wie lässt sich das für Inkassodienstleister umsetzen?
Für ein erfolgreiches Unternehmertum gilt es, Bedürfnisse der Gegenwart zu befriedigen. Doch um welchen Preis? Nachhaltigkeit bedeutet nicht nur, auf die Umwelt zu achten, sondern vielmehr an die zukünftigen Generationen zu denken. Wenn wir heute das Maximum aus den Ressourcen herauspressen, entziehen wir nachkommenden Generationen die Grundlagen für jegliches wirtschaftliche und soziale Handeln. Daher müssen Unternehmen Verantwortung übernehmen und eine Strategie für Nachhaltigkeit entwickeln. Bei SEGHORN basiert diese auf drei Aspekten: Ökologie, Ökonomie und Soziales.
Bewusstsein für Nachhaltigkeit schaffen
Alle drei Aspekte gilt es unter die Lupe zu nehmen: Welche Prozesse können optimiert werden, damit Ressourcen und Umwelt geschont werden? Was bedarf es, um das Unternehmen autark und zukunftsfähig aufzustellen? Und was kann jede:r Einzelne im Unternehmen dazu beitragen? Die Beantwortung dieser Fragen setzt ein Grundverständnis für die Wichtigkeit der Maßnahmen von allen Beteiligten voraus. Sowohl das Management als auch die Mitarbeitenden sollten für ein umweltbewusstes Handeln geschult und auf mögliche Maßnahmen hingewiesen werden – denn auch kleine Taten von jeder Person sind ein Schritt in die richtige Richtung!
“Jedes Unternehmen sollte regelmäßig überprüfen, an welchen Stellen Nachbesserungen vorgenommen werden können.”
Dirk Hoffmann / Geschäftsbereichsleiter "Technologie und Gebäude"
Effektive Maßnahmen für nachhaltiges Wirtschaften
Insbesondere im Forderungsmanagement basieren viele Prozesse auf ausgeprägtem Schriftverkehr. Im gesamten Unternehmen werden zahlreiche Briefe an Konsument:innen, Mandanten und Dienstleister verschickt . In einigen Fällen lässt sich dieser Schriftverkehr digitalisieren und durch E-Mails ersetzen. Hier liefert Inkassodienstleister SEGHORN ein gutes Beispiel: „In den vergangenen Jahren hat SEGHORN eine fast vollständige digitale Aktenverwaltung implementiert. Dadurch konnten wir unseren internen Papierverbrauch deutlich senken“, erklärt Dirk Hoffmann, Geschäftsbereichsleiter „Technologie & Gebäude“. „Ebenso sind kontinuierliche Modernisierungsmaßnahmen an Gebäuden unabdingbar: Fassadendämmung, der Austausch von Fenstern bis hin zur Optimierung der Lichtquellen gehörten zu unseren Nachhaltigkeitsmaßnahmen in den letzten Jahren. Jedes Unternehmen sollte regelmäßig überprüfen, an welchen Stellen Nachbesserungen vorgenommen werden können.“ Mit weiteren Maßnahmen wie einer digitalen Personalakte und einem digitalen Mitarbeitermagazin lassen sich weitere Ressourcen einsparen.
Solarenergie, Elektromobilität und Ökostrom für mehr Nachhaltigkeit
Der Einsatz erneuerbarer Energien ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil einer nachhaltigen Strategie. Für viele Unternehmen ist Solarenergie eine vergleichsweise leicht umsetzbare Maßnahme. Auf dem Dach des Bürogebäudes lassen sich Solarpanels installieren, die eine effektive CO₂-Einsparung zur Folge haben. So wurden 2014 auf einer Fläche von 600m² Solarpanels auf dem Gebäudedach von SEGHORN installiert. Auf diesem Weg ließen sich 2020 circa 17.100 Kilogramm CO₂ einsparen. Neben dem ökologischen Aspekt sprechen hier natürlich auch die finanzielle Ersparnis sowie die autarke Stromerzeugung für die Installation eigener Solarpanels. Unter anderem wird diese gewonnene Energie für das Bereitstellen von Elektrotankstellen für Autos und Fahrräder der Mitarbeitenden genutzt. Die übrige, benötigte Energie im Unternehmen wird durch den Bezug von Ökostrom ebenfalls nachhaltig bereitgestellt.
Soziale Verantwortung übernehmen
Neben den ökologischen und ökonomischen Aspekten gehört auch die soziale Verantwortung zu den Pflichten eines Unternehmens. Zum einen spielen die Mitarbeitenden eine essentielle Rolle, da sie das höchste Gut eines Unternehmens sind. Zum anderen ist das Fördern von karitativen Zwecken ein sinnvolles Mittel. Ersteres beginnt bei fairen, flexiblen Arbeitsbedingungen, geht weiter mit individueller Gesundheitsförderung und schließt auch hochwertige Aus- und Weiterbildungen ein. Wie SEGHORN das macht, erfahren Sie in unserem Blogbeitrag „Nachwuchsförderung bei SEGHORN“.
Nur durch vorrausschauendes Wirtschaften und zielgerichtete Investitionen in Nachhaltigkeitsprojekte sichern Unternehmen ihr langfristiges und ressourcenschonendes Fortbestehen – mit Blick auf die Zukunft weiterer Generationen auf diesem Planeten.
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